Campus Universität Landau
Nach der Neugestaltung des Entrée-Bereichs wurde unser Büro mit der Masterplanung für den gesamten Campus Landau betraut. Diese umfasst die Bestandsdokumentation und -analyse, ein Gestaltungskonzept für die Freianlagen, ein Leit- und Beschilderungskonzept, Beleuchtungskonzept sowie ein langfristig angelegtes Pflegekonzeptes für die Vegetationsflächen. Aufgrund der Lage des Campus in einer aus der Barockzeit überkommenen bastionären Befestigungsanlage erfolgten bezüglich des Denkmalschutzes intensive Abstimmungen.
Bestandsplan Campus Landau (2011) - der Hochschulkomplex im Landauer Fort
Eine Freitreppe führt eingebettet im neu modellierten Gelände vom Entrée-Bereich zum Campus.
Die "Lange Bank" als ein wiederkehrendes Motiv, lädt zum Aufenthalt ein.
Campus zur Zeit der Kirschblüte
Die Farbkodierung der Hochschulbauten sowie ihre Lage im Landauer Fort sind auf den Stelen als einprägsames Signet dargestellt.
An ausgewählten Orten bieten Stelen mit detaillierten Lageplänen Orientierung. Den Institutsgebäuden sind schlanke Stelen zugeordnet, die zugleich als Wegweiser dienen.
Der zentrale Platz als Ort des freien Aufenthalts mit mehrstufigen Sitzblöcken.
Der Freibereich der Mensa, angrenzend an den zentralen Platz. Hier erkennt man gut die unterschiedlichen Belagsflächen, die sowohl als visuelles Element das Beschilderungskonzept unterstützen als auch haptisch leiten.
Zur Orientierung, Aufenthaltsqualität und Atmosphäre trägt die Beleuchtung maßgeblich bei.
Bei der Neugestaltung des zentralen Campus werden barrierefreie Wegeverbindungen eingerichtet