Schlossterrasse Schloss Rastatt
Im Jahr 2014 jährt sich der „Rastatter Frieden“ zum 300. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums werden die beiden Rundbrunnen auf der Schlossterrasse wieder springen. Als Bereich des denkmalgeschützten Ensembles von Schloss und Garten, der eine wichtige stadträumliche Verbindung darstellt, erhält die Schlossterrasse mit der Erweiterung der Brunnenbecken, mit der Öffnung zu den Baumcarrés und dem großzügigen Übergang zum Parterre sowie mit ihrer Beleuchtung neue Ausstrahlung.
Seit Mai 2014 springen die beiden Rundbrunnen am Schloss Rastatt, die Schlossterrasse wurde der Öffentlichkeit übergeben.
Der Blick nach Norden zum Rasenparterre und Boskettbereich ist jetzt offener gestaltet.
Die seitlichen Baumcarrés und die Schlossterrasse verbinden sich zu einem großzügigen Freiraum.
Die beiden Brunnenbecken wurden erweitert. Die innere, durch die Fontainen bewegte Wasserfläche entspricht ihrer bisherigen Größe und ist nun von einem ruhigen Wasserspiegel umgeben.
Entlang der Gartenfront des Corps de Logis formuliert eine Terrasse aus Sandsteinplatten den Übergang von Schloss und Garten.
Blick über das östliche Wasserbecken zum Corps de Logis des Schlosses.
Der Übergang von der Schlossterrasse zum etwas tiefer gelegenen Parterrebereich ist von Schreitstufen aus Sandstein gefasst.
In die Abstimmung der Entwurfsplanung waren die Denkmalbehörden frühzeitig einbezogen.
Lage, Form und Dimension der Brunnenbecken variierten im Lauf der Geschichte.
Die Gartenfassade von Schloss Rastatt mit den bestehenden Brunnen und Hecken im Herbst 2012.
Die Erweiterung der Fontainenbecken wird als umgebende ruhige Wasserfläche ablesbar sein.
Das Regenwasser von den erneuerten wassergebundenen Decken wird zukünftig versickert.